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Hochsommer-Fest — Mythologie des 1. Augustes”

01. August 2025, 19:00 Uhr
Ort: Berlin

Im Frühtau zu Berge wir ziehn, fallera …” — Schwedisches Sommerlied

Begehet mit uns den 1. August das Fest der materiellen Fülle. Feiert den Hochsommer und die heißeste Zeit des Jahres. Erfahret im Festvortrag, warum dieser Tag in der Schweiz Nationalfeiertag ist, wohingegen er heute in den anderen Ländern den wohl am meisten vergessene Feststag des Jahreskreises im achtbeinigen Spinnrad der Frau Holle darstellt. Tauchet tief in die Mythologie des früher so großen Erntefestes ein … 

Das Brauchtum zum 1. August

Das Brauchtum des 1. Augustes entspricht dem germanischen Fest von Leienernte. Im christlichen Mittelalter wird es als Petri Kettenfeier begangen. In Irland wird das Lammas-Fest gefeiert. In der Schweiz wird es als Nationalfeiertag zelebriert. Das erste Getreide aus diesem Jahres wird gegessen. Getreideprodukte stehen im Mittelpunkt. 

Die Mythologie des 1. August 

In der germanischen Mythologie ist das Fest Leinernte dem Gott Thor und seiner Gattin Sif geweihet. Beide stehen für Fruchtbarkeit. Im Mittelalter wird Petrus als Substitutionsfigur für Thor eingestzt. Das Fest wird so als Petri Kettenfeier weiter gefeiert. In der keltischen Mythologie entspricht es dem Königsfest Lugnasad.


Zu Leinernte, Petri Kettenfeier oder zum Schnittfest, wie der Tag auch traditionell genannt wird, werden Getreideprodukte gegessen. Im Zentrum steht das Bockbier, das zu Ehren Thors getrunken wird, dessen Tiere zwei Bocke sind, die seinen Wagen ziehen. Traditionelle Volksfeste wie hier zum 1. August können wir auch bei Euch auf Eurem Hoffest gestalten. Sie Lassen Euere Veranstaltung für Euch und Eure Gäste zu einem unvergeßlichen Ereignis werden.