— Einführungen Brauchtum —

Mythologie & Zauberglaube

Entdecket mit uns, wie der Zauberglauben als Teil des Volksglaubens unser Brauchtum prägte.

In dieser Einführung zu dem Brauchtum in der Mythologie geht es um den in der Antike und dem Mittelalter immer präsenten Zauberglauben, der die Glaubensvorstellungen und die aus diesen hervorgehenden Traditionen wie kaum ein anderes Element so stark mitgeprägt hat.

So haben sich im Brauchtum viele mythologisch motivierte Rituale herausgebildet. Das antike Denken ist geprägt durch Äquivalenzmagie. Die Sonne ist Feuer. Also hilft man der Sonne zu Mittwinter wieder an Kraft zu gewinnen, wenn man selber ein Feuer anfacht. Es enstand der Brauch vor Jul die Herdfeuer, die das ganze Jahr brennen, zu löschen und dann alle zeitgleich zu entzünden.

Der Vater ist der Priester zu Hause, die Mutter ist die Priesterin. Der Zauberglaube hängt zusammen mit dem Geisterglauben, der durch Abwehrzauber hilft. „Buksbom verdift den Düwel.“ heißt es in einem mittelalterlichen Kräuterbuch aus Lübeck. Die Hagazussa fürchtete man. Die Völva war eine offizielle, angesehene Zauberin des Stammes. Das Verhältnis zur Zauberei war anders als bei uns.

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